Das Buch „Fruktose-Unverträglichkeit“ von Doris Fritzsche darf ich Euch auf keinen Fall vorenthalten. Ohne dieses Buch wäre ich vor allem in der Anfangszeit, als mir niemand helfen wollte und konnte, eingegangen. Aber der GU Ratgeber hat mir erklärt, was mir überhaupt fehlt, hat mir Tipps gegeben, wie ich mich jetzt verhalten muss und hat mir ebenfalls verträgliche Rezepte zum Nachkommen gegeben. Noch dazu gibt es viele Tabellen in dem Buch, in denen der Fructose- und Sorbitwert diverser gängiger Lebensmittel gezeigt wird.
Sehr schön ist auch das im Buch beschriebene „Drei-Phasen-Programm“. Wenn man dieses einhält, ist die Chance auf ein beschwerdefreies Leben sehr groß. Neu ist das Programm nicht, aber es ist hier einfach beschrieben und animiert schnell zum nachmachen. Also erst mal komplett auf Fructose verzichten, dann ein wenig Fructose zu sich nehmen und austesten wieviel man verträgt. In Phase drei probiert man dann Lebensmittel aus und versucht so herauszufinden, was man besser verträgt und was schlechter.
Dipl. oec. troph. Doris Fritzsche hat sich viel Mühe mit dem Buch gegeben und in meinen Augen ist Ihr dabei das derzeit beste Buch für Fructoseintoleranz gelungen. Wer noch unsicher mit seiner Erkrankung ist oder nach der Diagnose keine Hilfe bei den Ärzten gefunden, sollte sich dieses Buch holen.
GU-Ratgeber: Fruktose-Unverträglichkeit, Doris Fritzsche
ISBN: 9783833817755
128 Seiten, Softcover
Das Buch habe ich mir auch gleich nach meiner Diagnose bestellt, weil ich nicht ein Buch von Thilo Schleip haben wollte.
Das Buch von Doris Fritzsche ist o.k., mir ist allerdings der Rezeptteil für die Karenzzeit ein bischen zu klein.
Naja, vielleicht liegt das auch daran, dass ichbeim Kochen ein unkreativer Mensch bin und und zudem auch noch auf Fleisch verzichte.
Ich finde es auch Super.
At mir damals auch sehr geholfen sehr schnell im Thema zu sein.
Ich habe das Buch von Thilo Schleip, dort ist mir zu wenig dazu angegeben, wieviel Zucker ich nach der Karenzphase zunehmen darf – bzw. wo mein Richtwert sein sollte. Gibt es in dem Buch oben mehr Infos in der Richtung?
Danke und ein großes Lob für die tolle Seite!
Hallo Sophie
ich glaube da verstehst du was falsch. Niemand kann dir sagen, wieviel Zucker du nach der Karenzphase zu dir nehmen kannst, da jeder Körper anders reagiert. Einen allgemein gültigen Richtwert gibt es nicht. Den kannst du nur selber herausfinden, indem du ausprobierst, dich rantastest und mit Sicherheit auch öfters noch mal leiden wirst.
Das hier beschriebene Buch wird die also nicht mehr bringen als das vom Thilo Schleip.
P.S. Danke für das Lob 😉