Personen mit einer Fructosemalabsorption wird ja empfohlen, Traubenzucker zu sich zu nehmen. Der ist 1.) gut verträglich und 2.) fördert er die Verstoffwechselung von Fructose. Anders gesagt, wer vor dem Essen Traubenzucker ist, verträgt danach auch ein wenig Fructose. Dieser Punkt wurde jedoch noch nie richtig erforscht und deswegen hat sich jetzt die Fachhochschule für Gesundheit in Innsbruck diesem Thema angenommen. Dort wird im Studiengang Diaetologie gerade an einer wissenschaftlichen Studie zum Thema „Einsatz von Traubenzucker bei Fruktosemalabsorption“ gearbeitet und um an der Studie weiterzukommen, braucht man dort die Hilfe von Betroffenen. Anhand eines Fragebogens will man Erfahrungswerte von Betroffenen einsammeln um einschätzen zu können, ob Personen mit einer Fructosemalabsorption tatsächlich einen Nutzen davon haben, wenn sie Traubenzucker zu sich nehmen. Die Umfrage soll nur fünf Minuten dauern und wird komplett anonym durchgeführt und ich denken wir sollten dort alle mitmachen, denn Schaden kann es uns nicht, wenn sich die Wissenschaft mit unserem unfreiwilligen Lieblingsthema beschäftigt.
Hier findet Ihr die Umfrage: www.soscisurvey.de/fruktosemalabsorption
Hallo
ich bin gerade durch Zufall auf diese Seite gestoßen und finde sie super.
Vor 6 Jahren wurde bei mir eine Fructoseintoleranz festgestellt, Probleme hatte ich allerdings schon 2 Jahre zuvor und ich ging von Arzt zu Arzt bis endlich jemand herausfand was es ist.
Ich streue z.b. losen Traubenzucker über meinen Obstsalat und er bekommt mir wesentlich besser. Und wenn ich auswärts esse dann nehme ich seit 2 Jahren immer vor dem Essen 1-2 Kapseln Fructosin und ich muss keine Sorgen haben, im Restaurant von der Toilette nicht mehr runterkommen zu können.