Ich habe mich entschlossen, das Thema Fructose-Intoleranz offensiv anzugehen und mich nicht meinem Schicksal einfach so zu ergeben. Auch wenn ich jetzt schon selber viel auf Fructosehaltige Lebensmittel verzichte, fühle ich mich aber noch nicht wirklich dem Ganzen so gewachsen wie ich das gerne hätte, was aber eindeutig daran liegt, dass ich einfach nur mit einem (gefährlichen) Internet-Halbwissen damit umgehe. Vielleicht sollte ich mir jetzt mal einen Profi suchen, der mir mit meiner Ernährung weiterhelfen kann. Also auf zur Ernährungsberatung…
Von meinem Hausarzt habe ich neben seinem Achselzucken bezüglich der Fructose-Intoleranz noch den Hinweis auf die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung„ bekommen und dort versuche ich jetzt die Adresse eines Ernährungsberaters zu bekommen, der auf Fructose-Intoleranz spezialisiert ist. Ein Blick in die Adressliste offenbart mir aber gleich, dass wohl andere Intoleranzen leichter zu beraten sind als Fructose. Und eine Adresse, wo man Hilfe bekommt, gibt es auf der Seite anscheinend auch nicht. Mh, vielleicht bin ich auch nur blind und sie ist einfach nur gut versteckt. Aber egal, in der Zwischenzeit habe ich eine andere Möglichkeit gefunden, an einen ausgebildete Ernährungsberater zu kommen. Und gefunden habe ich diesen in einer Apotheke! Eine Mitarbeiterin dort hat sich nämlich genau auf das Thema „Richtige Ernährung bei Fructose-Intoleranz“ spezialisiert und wird sich demnächst meiner annehmen. Ich bin mal gespannt darauf, was da alles auf mich zukommt, aber ganz ehrlich, irgendwie spüre ich im Moment so etwas wie eine Aufbruchsstimmung. Ist ja auch gut, nach so vielen Jahren endlich wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen…
Einen Tipp kann ich Euch noch geben. Auch wenn auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nicht wirklich viele Adressen stehen, so bedeutet das nicht, dass es nicht viele gute Ernährungsberater in eurer Region gibt. Ruft einfach mal bei der Gesellschaft an (wenn ihr einen Kontakt findet) und fragt nach einem Experten. Oder geht in die Apotheke und fragt dort nach. In den meisten Apotheken gibt es extra für Ernährung geschulte Mitarbeiter und solange die eine anerkannte Ausbildung zum Ernährungsberater (.z.B. bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung) gemacht haben, wird die Krankenkasse oft, aber leider nicht immer, auch einen Teil der Kosten übernehmen. Fragt aber vorher sicherheitshalber bei euren Krankenkassen nach.
Ich mach mir jetzt einen Termin aus und erzähle Euch dann später, was es mir gebracht hat…
Hallo Toby,
schöner Artikel. Ich bin vollkommen deiner Meinung mit den guten und schlechten Ernährungsberater. Habe auch schon gute und schlechte Beratungen.
mfg
Markus
Die Grundlagen unserer ganzheitlichen Ernährungslehre (EL) beruhen auf einem Konzept, das auf die westlichen Ernährungswissenschaften der Vollwerternährung nach Koerber/Männle/Leitzmann zurückgreift und mit verschiedenen Naturheilverfahren Verknüpfungen schafft.
Hier gibt es enorme Unterschiede von Ausbildung zu Ausbildung bei der Ernährungsberatung. Weitere Schwerpunkte innerhalb der Ausbildungen bilden die Sichtweisen der heutigen Nahrungsmittelsituation in Verbindung mit den verschiedenen Kulturen, die typgerechte Ernährung mit Rücksicht auf Geschlecht und Alter, Aktivität und Passivität, Blutgruppe, etc. Eine vegane Ernährung mit möglichst wenig gekochtem Essen führt zu den besten Resultaten im Leistungssport.